Mit Quartiersgaragen gegen Parkdruck

Pressemitteilung zu Quartiersgaragen 

Monika Grodt-Kuhn (FDP), Mitglied im Ausschuss für Klima, Umwelt und Mobilität:

„Wir sehen in der Entwicklung von Quartiersgaragen einen hohen Entlastungsdruck des ruhenden Verkehrs in den Anwohnerstraßen, da sich Quartiersgaragen immer in der Nähe von Wohnhäusern und Wohnungen befinden. Sie sollen Platz für alle Fahrzeuge, die den Anwohnenden eines Stadtviertels gehören, bieten. Wohnraum und Stellplatz sind hierbei voneinander entkoppelt: Die Anwohnenden können ihre Fahrzeuge in der Quartiersgarage abstellen. Dieses Konzept bietet einen hohen Wohnwert, gerade in dicht besiedelten Quartieren in Hamburg-Nord.“

 

Hintergrund:

Quartiersgaragen können Anwohnerinnen und Anwohnern aus dem Quartier und auch besuchenden Personen Stellplätze in gebündelter Form bieten. Damit sind sie dazu geeignet, Straßen sowie anderweitige zur Abstellung genutzte Flächen im öffentlichen Raum zu entlasten und können auf effiziente Weise Infrastruktur wie beispielsweise Ladesäulen für E-Fahrzeuge bereitstellen. Denkbar ist auch gegebenenfalls der Einbezug in Schutzraumkonzepte für den Zivilschutz. Aus städteplanerischer Sicht ergeben sich zudem attraktive Möglichkeiten zur Fassadenbegrünung oder der Aufstellung von Photovoltaikanlagen auf Quartiersgaragen.